Hallo Leute, Adalbert und ich grüßen Frankfurt, die Eintracht und die Welt!!! Wir wollen euch mit unseren Auftritten erfreuen und dabei gerne auch unsere Stadt zeigen, die den Adler im Wappen, auf der Brust und im Herzen trägt. Und wir können nach unserer Premiere auf der Bühne mit Christina Kupczaks Stück „Händel und Händel“ jetzt auch mächtig Theater machen!
Unser Blog soll dabei ein Impulsgeber für alle lern- und schwätzbegierigen Adlerträger, Falkner, Ornithologen und sonstigen schrägen Vögel sein, die über Frankfurt, Gott(wals) und die Welt mehr wissen und mit dem hohlen Schnabel sogar mitreden wollen. Wobei die Anforderungen zur Haltung eines kleinen Stadtadlers im Horst des fünften Stocks mit Skylineblick zum Glück nicht allzu hoch und aufwändig sind. Man betreibe etwas Vogelkunde in Fachbüchern und im Internet, erwerbe nach einem interaktiven Lern- und Erlebnistag mit Adler, Habicht & Co das Diplom zum Hilfsfalkner (das gesamte „grüne Abitur“, sprich den Jagd- und anschließenden Falknerschein, kann man sich zum Glück schenken) und bringe dann seinem eigenen gefiederten Freund nach Papageienart das Sprechen bei – nun ja, das kleine Abc für Bauchredner mag hier ausreichend sein. Denn diese Kunst ist bekanntlich wie die Zauberei eine Illusion, aber sie ist kein Hexenwerk. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Doch wer etwas anderes behauptet, bei dem piept es wohl ganz gewaltig…………….
Übrigens, wusstet ihr schon: Einige Greifvögel, vor allem die Adler sind in ihrem Tagesablauf keinesfalls zu den Lerchen zu rechnen, sondern doch viel eher zu den Eulen: Das bedeutet, dass ich Adalbert eigentlich sehr solidarisch mit mir erklärt und somit wie sein Falkner eher zu den unverbesserlichen Langschläfern zu rechnen ist. Woran das hängt? Nun, viele Greifvögel fliegen nicht immerzu nur um des reinen Spaßes willen, sondern eigentlich eher zur Jagd oder aber, um das Revier zu kontrollieren, abzustecken und dabei auch nach einem Weibchen zu suchen. Und dafür nutzen sie natürlich die Aufwinde, die sich oft im späteren Tagesverlauf eher einstellen als schon in aller Herrgottsfrühe. Ansonsten sitzen diese Vögel auch viele Stunden lang im Gebüsch (oder, wenn sie brüten, natürlich auch im Horst), wenden viel Zeit für die Pflege ihres herrlichen Gefieders auf, oder auch einfach nur, um zu ruhen und zu schlafen!